Wirtschaftsrat und Ludwig-Erhard-Stiftung arbeiten künftig enger zusammen
Die Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. und der Wirtschaftsrat der CDU e.V. werden künftig enger zusammenarbeiten. Dies sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger nach einem Präsidiumsbeschluss des Wirtschaftsrates der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). „Ludwig-Erhard-Stiftung und Wirtschaftsrat sind natürliche Partner“, betont Wolfgang Steiger. „Beide Organisationen haben sich dem Ziel verschrieben, an der Verwirklichung und Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft mitzuarbeiten. Dies ist dringend nötig, weil Deutschland derzeit die Quellen seines Wohlstandes zuschüttet, indem es sich schrittweise immer weiter von der Sozialen Marktwirtschaft entfernt.“ Wirtschaftsrat wie Ludwig-Erhard-Stiftung verbindet die große gemeinsame Hoffnung auf eine Rückkehr der Politik zu den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft – zum Grundvertrauen in das Recht, in den Markt und in die Menschen – vielleicht sogar getrieben durch einen neuen CDU-Vorsitzenden.
„Beide Organisationen fühlen sich der Marktwirtschaft und dem wirtschaftsliberalen Erbe von Ludwig Erhard verpflichtet“, betonte auch der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung, Roland Tichy. Leider wird auch auf europäischer Ebene wird über zahlreiche Maßnahmen beraten, die nicht mit den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft in Einklang zu bringen sind. Der Wirtschaftsrat und die Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. haben deshalb die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Europa-Forum“ ins Leben gerufen, um über europäische Fragen zu diskutieren. Eine Auftaktveranstaltung fand in Berlin statt, Thema war die Staatsschuldenkrise Italiens. Weitere gemeinsame Europa-Foren sind geplant.
Lesen Sie den vollständigen Artikel im Wirtschaftsteil der FAZ auf Seite 18.