Im Gespräch mit Markus Koob, MdB: Bewältigung der Krise - Unterstützung nach der kritischen Phase
Markus Koob, Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Hochtaunus und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, diskutierte in einer einstündigen Telefonkonferenz mit Mitgliedern der Sektion Taunus, mögliche Maßnahmen und Szenarien für die Zeit nach der kritischen Phase.
Das Kontaktverbot beeinträchtigt nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch die Wirtschaft hat massiv darunter zu leiden, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sind betroffen. Um die Neuansteckungsrate möglichst gering zu halten, werden diese Maßnahmen natürlich befürwortet – doch es gibt auch Zweifler und der Ruf nach Normalisierung wird von Tag zu Tag lauter.
Die Handhabung in den Bundesländern sei noch immer sehr unterschiedlich, erklärte Markus Kooob zu Beginn des Gesprächs. Eine wichtige Frage sei aber auch, wie auf europäische Ebene mit der Krise umgegangen werde. Er betont: „Es muss ein hohes Maß an Solidarität und notwendige Mittel bereitgestellt werden. Mit den beschlossenen Maßnahmen sind wir in der Lage die akute Situation in den Griff zu kriegen. Ich bin zuversichtlich, dass Deutschland einen guten und vernünftigen Weg genommen hat.“
Er verspricht, dass die Maßnahmen weiterhin in höchstem Maße transparent gestaltet werden: „Wir geben alles, damit die Normalsituation wiederhergestellt und in einen normalen Modus übergegangen werden kann.“ Es sollen keine neuen Ungerechtigkeiten durch vorschnelle Entscheidungen entstehen.
In seinem abschließenden Statement appellierte Herr Koob: „Der Erfolg der Maßnahmen hängt davon ab, inwieweit die Bevölkerung sich solidarisch verhält und die Reglementierungen einhält. Es ist aber beeindruckend, wie gut der Zusammenhalt in Deutschland insgesamt ist.“