Bundesminister Prof. Dr. Helge Braun MdB auf dem Parlamentarischen Abend des Landesverbands
Der Parlamentarische Abend des Landesverbands Hessen bot wenige Wochen vor der Bundestagswahl als Präsenzveranstaltung nach den 3G-Regeln eine wichtige Plattform für den intensiven Austausch zwischen Wirtschaft und Politik. In kleinem Kreis und lockerer Atmosphäre stimmten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits thematisch auf den Wirtschaftstag am Folgetag ein. Dazu gehörte natürlich auch ein Programm mit hochkarätigen Gästen wie etwa u.a. Kanzleramtsminister Prof. Dr. Helge Braun MdB, dem Vizepräsidenten des Wirtschaftsrats, Friedrich Merz und dem Vortsandsvorsitzenden von Union Investment, Hans Joachim Reinke.
Begrüßt wurden die Gäste durch den Landesvorsitzenden des Landesverbandes Hessen, Dr. Joachim von Schorlemer: "Nach Monaten voller Videokonferenzen, freue ich mich umso mehr, Sie hier heute Abend so zahlreich begrüßen zu dürfen." Mit Blick auf die Bundestagswahl und der nachfolgenden Koalitionsverhandlungen werde die gestaltende und hörbare Stimme des Verbandes unverzichtbar sein, um für die Werte und Ideale der Sozialen Marktwirtschaft einzutreten", erklärte der Landesvorsitzende.
Auch der Chef des Bundeskanzleramts, Prof. Dr. Helge Braun, signalisierte seine Freude über die Möglichkeit des Austauschs. Neben der Bundestagswahl mit offenen Ausgang, thematisierte er auch die Folgen der Pandemie: "Die Corona-Zeiten sind keine leichten gewesen. Es war die erste deutsche Krise, die für alle Bürger, jeden von uns, enorme persönliche Einschränkungen bedeutet hat." Deutschland stehe vor enormen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Der Ausgang der Bundestagswahl entscheide über wirtschaftliches Wachstum sowie Tempo und Dynamik mit der Deutschland in den nächsten vier Jahren voranschreiten werde.
Der Vizepräsident des Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, thematisierte ebenfalls den noch offenen Wahlausgang. "Auf den letzten Metern vor der Bundestagswahl ist es wichtig, die Unterschiede und Abgrenzungen der einzelnen Parteien herauszustellen. Klar sei, dass es mit der Union keine Steuererhöhungen geben und die Schuldenbremse beibehalten werde. Gerade in Zeiten der Krise ist wirtschaftliches Wachstum von besondere Bedeutung für unser Land.
Zudem erläuterte er seine Vorstellung wie ein erfolgreicher wirtschaftlicher Neustart nach der Corona-Pandemie gelingen könne. Hierbei sei die Entfesselung von wirtschaftlicher Dynamik und der Abbau von Bürokratie von zentraler Bedeutung. Wenn man jetzt die Konjunktur mit Steuererhöhungen abwürge, werde sich die künftige Regierung viele klimapolitischen Maßnahmen nicht leisten können, erklärte der CDU-Bundestagskandidat.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ganz besonders bei den Sponsoren Deutsche Börse Group und Union Investment, die diese für äußerst gelungene Veranstaltung mit möglich gemacht haben.