Corona-Virus bedroht heimische Wirtschaft - Wirtschaftsrat fordert mehr Initiative von Stadt Limburg
Der branchenübergreifende und parteiunabhängige Wirtschaftsrat der CDU e. V. hat sich mit seiner Sektion Limburg-Weilburg mit den Auswirkungen des Shut-Down für die heimische Wirtschaft beschäftigt
Der branchenübergreifende und parteiunabhängige Wirtschaftsrat der CDU e. V. hat sich mit seiner Sektion Limburg-Weilburg mit den Auswirkungen des Shut-Down für die heimische Wirtschaft beschäftigt
Der Vorstand der Sektion Limburg-Weilburg – vertreten durch Christian Becker (Investor Partners), Nicolas Begeré (Holz Birlenbach), Florian Brechtel (dragoman), Tobias Herbst (Kuch &Partner) und Christoph Klein (Teliko GmbH) sowie dem Sprecher, Klaus Rohletter (Bauunternehmung Albert Weil AG) – fordern, dass von der Stadt Limburg eine Initiative ausgehen müsse, um im Dialog mit den heimischen Betrieben die negativen Folgen für diese zu besprechen und gemeinsam einen konkreten Maßnahmenplan zu erarbeiten, welche die Folgen eindämmt und mildert. Es muss in den nächsten Wochen darum gehen, die Geschäftsleute in der Innenstadt Limburg massiv zu unterstützen, um den heimischen Händlern, Gastronomen und Dienstleistungsbetrieben eine Wiederaufnahme der unternehmerischen Betätigung zu erleichtern und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu sichern. Die Unternehmen sind gewillt und auch unter den neuen Bedingungen organisatorisch in der Lage, die geschäftliche Betätigung wieder in vollem Umfang aufzunehmen und Umsätze zu generieren, statt auf staatliche Zuschüsse zu warten. Die derzeitige Situation darf nicht dazu führen, dass die faktische Einstellung wirtschaftlicher Betätigung in den heimischen Betrieben zu einer weiteren Schwächung der Innenstadt und stattdessen zu einer nachhaltigen Stärkung des Internethandels beitrage. Die heimischen Unternehmer wünschen sich einen Plan, der Orientierung und Planungssicherheit bringt, da die derzeitige Situation und Handhabung der Politik die Unternehmen eher verunsichert. Ziel des Wirtschaftsrates ist es, einen kommunalen Dialog zwischen Händlern, Dienstleistungsbetrieben, Gastronomen und den Entscheidungsträgern des Kreises Limburg-Weilburg zu organisieren, um gemeinsam Lösungen aus der Krise zu finden.