Bericht
05.11.2025
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Delegationsreise nach Brüssel – Austausch zu Europapolitik und Finanzmarktpolitik

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Am 4. und 5. November 2025 reisten Vertreterinnen und Vertreter des Wirtschaftsrates nach Brüssel, um sich mit europäischen Institutionen und Fachvertretern über aktuelle wirtschafts- und finanzpolitische Themen auszutauschen. Ziel der Reise war es, den direkten Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und europäischen Entscheidungsträgern zu stärken und aktuelle Entwicklungen auf EU-Ebene aus erster Hand zu beleuchten.

Den Auftakt bildete ein Besuch bei der Repräsentanz der Deutschen Börse AG in Brüssel. Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der Landesfachkommissionen Europapolitik sowie Finanzmarktpolitik & Vorsorge sprach Anne Schädle von der Generaldirektion Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion (DG FISMA) über die Initiativen der Europäischen Kommission zur weiteren Integration und Stärkung des europäischen Kapitalmarktes.

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Im Anschluss empfing Dr. Thomas Eckert, Leiter der Hessischen Landesvertretung in Brüssel, die Delegation zu einem intensiven Austausch über die Rolle der Bundesländer in der europäischen Politikgestaltung. Beim gemeinsamen Mittagessen mit Ralf Seekatz MdEP standen die wirtschaftspolitischen Herausforderungen und Perspektiven auf EU-Ebene im Mittelpunkt – von der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Wirtschaftsraums bis hin zu Fragen der Energie- und Industriepolitik.

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Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union, wo Dr. Sebastian Thomasius über aktuelle Entwicklungen in der europäischen Finanzregulierung und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und EU-Institutionen informierte. Den Abschluss der Delegationsreise bildete ein Besuch im Europäischen Parlament, bei dem Dr. Andreas Schwab MdEP Einblicke in die Arbeit des Binnenmarktausschusses und laufende Gesetzesinitiativen gab.


Die Gespräche in Brüssel machten deutlich, wie wertvoll der direkte und kontinuierliche Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und europäischen Institutionen ist, um tragfähige Lösungen für die wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.

Ein herzlicher Dank gilt Crédit Agricole, Vertevis und der Deutschen Börse AG für ihre Unterstützung dieser Delegationsreise.