Michael Belschak zum neuen Sektionssprecher gewählt
Die Sektion Hersfeld/Rotenburg des Wirtschaftsrates der CDU e. V. hat Michael Belschak zu ihrem neuen Sprecher gewählt.
Michael Belschak (SCHWABENHAUS GmbH & Co. KG) wurde von den Mitgliedern der Sektion Hersfeld/Rotenburg des Wirtschaftsrates Hessen im Rahmen der Mitgliederversammlung der Sektion Hersfeld/Rotenburg zum neuen Sektionssprecher gewählt. Damit tritt er die Nachfolge von Matthias Kaiser an, der nach sechs Jahren als Sektionssprecher für Hersfeld/Rotenburg nicht mehr zur Wahl angetreten war. In den kommenden zwei Jahren wird der Sektionsvorstand weiterhin von Jörg Gnauert (Himmel & Papesch GmbH & Co. KG) und von Karl-Heinz-Richardt (Richardt GmbH & Co. KG) unterstützt. Neu in den Sektionsvorstand gewählt wurde Andreas Rey (Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.).
Belschak benennt den Ausbau der digitalen Infrastruktur als zentralen Themenschwerpunkt für die Sektionsarbeit. „Unsere Region ist als Logistikstandort weithin bekannt, dazu kommen viele regionale Mittelstandsunternehmen mit Sitz in der Region. Darauf dürfen wir uns nicht ausruhen. Der Mangel an digitaler Infrastruktur vor Ort ist ein Standortnachteil, der auf lange Sicht Konsequenzen haben wird. Daran kann auch unsere vorteilhafte Lage im Zentrum Europas nichts ändern.“
Es sei eine Frage der Zeit, bis die ersten Unternehmen wegen mangelhafter Netzabdeckung und langsamer Internetverbindung abwandern würden. Dieses Szenario bedrohe die Attraktivität und Wirtschaftlichkeit der Gemeinden. „Das Stichwort Digitalisierung muss von Taten gestützt sein. Der Landkreis Hersfeld/Rotenburg ist eine von vielen ländlich geprägten Regionen, die zu lange digital abgehängt worden sind. Unsere Unternehmen, die täglich anpacken und nach vorne denken, haben eine ambitionierte und tatkräftige Digitalpolitik verdient. Dafür setzten wir uns ein“, so Belschak.
Die Mitglieder des Wirtschaftsrates haben sich in Hessen in neunzehn Sektionen organisiert. Die Sektionen bieten ein regionales Forum für den Dialog sowie den ansässigen oder an den Themen der Sektion interessierten Mitgliedern eine Plattform und die Möglichkeit, die wichtige Perspektive der Wirtschaft zu standortpolitischen Auswirkungen einzunehmen. Sie verschaffen Informationsvorsprung und generieren wertvolle Kontakte. Gleichzeitig suchen sie aber auch den aktiven Dialog mit der Politik, um auf Entwicklungen hinzuweisen und wo nötig gegenzusteuern.