Offenbacher Frühjahrsempfang: Wirtschaftlicher Erfolg statt Ideologie
BeiBeim Frühjahrsempfang lud die Sektion Offenbach des Wirtschaftsrates Hessen zu einer Diskussion mit Generalsekretär Wolfgang Steiger ein, um intensiv über aktuelle Themen von bundespolitischer Relevanz zu diskutieren.
Vor allem die Haushalts- und Sozialpolitik bereiten Wolfgang Steiger Kopfzerbrechen, rote und grüne Haushaltstricksereien dürfe Bundesfinanzminister Lindner nicht zulassen. Die Schuldenbremse müsse konsequent eingehalten werden, unter anderem, um scharfe Sanktionsregeln gegenüber Arbeitsverweigerern durchzusetzen. Die Lebenslüge der Grünen, dass keiner freiwillig Sozialleistungen beziehen würde, sei längst aufgeflogen: „Die Sogwirkung unseres Sozialstaates ist gigantisch und die Asylbewerberzahlen sind 2023 fast um die Hälfte gestiegen.“ Das bringe weitere Probleme mit sich, man müsse sich nur die spektakulären Großverbrechen von Clans anschauen oder den Terror der Hamas-Anhänger auf deutschen Straßen. Steiger betonte: „Parallelgesellschaften haben in Deutschland nichts zu suchen.“
Hohe Energiepreise schadeten Deutschland, die Industrie wandere ab. Doch leider bedeute „Industrie ade“ in der Konsequenz „Wohlstand ade“! Steiger betont deshalb: „Jetzt ist nicht die Zeit der Ideologen – es ist die Zeit der Ingenieure. Denn anders als lokaler Verzicht in Deutschland oder lokale Verbote können neue Technologien und marktwirtschaftliche Instrumente global den Klimawandel bremsen und sind vor allem dafür geeignet, dass andere Länder das nachmachen – das ist bei den grünen Instrumenten nicht der Fall.“
Am Ende seiner Rede zeigte sich Steiger gar optimistisch, vor allem wegen der Rückbesinnung der CDU auf ihre Wurzeln. „Man kann allenthalben spüren, dass die CDU mit Friedrich Merz als Parteivorsitzendem und Carsten Linnemann als neuem Generalsekretär ihren Kompass wieder klar auf die Soziale Marktwirtschaft ausrichtet.“
Sein Schlusswort an alle Gäste: „Gehen wir gemeinsam raus und begeistern wir die Menschen für unsere Demokratie, für unser Wertesystem und für unsere freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die uns in den Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg Wohlstand und Zusammenhalt gebracht hat.“