Pressemitteilung 15.12.2025
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Wirtschaftsstandort Frankfurt stärken – Sektion Frankfurt bestätigt Hans Joachim Reinke als Sprecher und formuliert Agenda für 2026

Jährliche Mitgliederversammlung der Sektion Frankfurt

Frankfurt, 15. Dezember 2025. Auf der jährlichen Mitgliederversammlung der Sektion Frankfurt des parteiunabhängigen Wirtschaftsrates der CDU e. V. wurde Hans Joachim Reinke (Vorstandsvorsitzender, Union Asset Management Holding AG) einstimmig im Amt des Sprechers der Sektion bestätigt. Dem ehrenamtlichen Vorstand gehören für die kommenden zwei Jahre zudem Aguedita Afemann (Geschäftsführerin, Landesverband der Privatkliniken in Hessen e.V.), Dr. Alexandra Diehl (Rechtsanwältin & Partnerin, Clifford Chance Partnerschaft mbB), Nurten Erdogan (CFO, ING-DiBa AG), Markus Hölzel (Geschäftsführer, WISAG Gebäudetechnik Holding GmbH & Co. KG) sowie Sula Lockl (Geschäftsführerin, Verband der Chemischen Industrie e. V., Landesverband Hessen) und Prof. Dr. Bernd Roese (Partner, PricewaterhouseCoopers GmbH) an.

Inhaltlich setzt der neu gewählte Vorstand klare Schwerpunkte für 2026. Im Fokus steht die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Frankfurt vor dem Hintergrund steigender Energiepreise, wachsender Regulierung und internationalen Wettbewerbsdrucks. Ziel ist es, den Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu intensivieren und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Aerospace und europäischer Raumfahrt – auch mit Blick auf die Nähe zur Europäischen Weltraumorganisation (ESA) vor den Toren der Stadt. Die Sektion will das vorhandene industrielle und wissenschaftliche Potenzial der Region gezielt nutzen und Frankfurt im europäischen Aerospace-Umfeld stärker positionieren.

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Zentrale Bedeutung misst der Vorstand zudem der Infrastruktur bei. Leistungsfähige Verkehrswege, digitale Netze sowie eine verlässliche Energieinfrastruktur sind Grundvoraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes.

Darüber hinaus rücken die Themen äußere Sicherheit und Verteidigung, Innovationen und Start-ups sowie der Finanzplatz Frankfurt in den Fokus der Vorstandsarbeit. Die Sektion will sich aktiv in die wirtschafts- und industriepolitischen Debatten einbringen und den Austausch mit relevanten Akteuren weiter stärken.

„Frankfurt steht exemplarisch für die großen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit“, betont der wiedergewählte Sektionssprecher Hans Joachim Reinke. „Unser Anspruch ist es, diese Themen nicht nur zu diskutieren, sondern gemeinsam mit Politik und Wirtschaft tragfähige Perspektiven für den Standort zu entwickeln.“

Mit diesen Schwerpunkten will der neue Vorstand die Rolle der Sektion Frankfurt als wirtschaftspolitische Stimme der Region weiter stärken und den Dialog mit Politik, Verwaltung und Institutionen intensivieren.