Neujahresempfang der Sektion Vorpommern-Greifswald
„Ich blicke mit großer Spannung auf den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren. Ich bin mir sicher: entweder der Arbeitsmarkt wird sich dahin drehen, dass Arbeitgeber wie früher sich ihre Beschäftigten wieder aussuchen können oder die Robotik wird sich so schnell entwickeln, dass viele Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht werden. Auf jeden Fall wird sich etwas drehen, da bin ich mir sicher“, prognostizierte Prof. Dr. med. habil. Peter Hinz beim Neujahresempfang der Sektion Vorpommern-Greifswald im Witeno Wissenschaftspark. Prof. Peter Hinz ist seit kurzem (2023) ärztlicher Direktor und Geschäftsführer der MEDIGREIF Parkklinik, die zur Medigreif Unternehmensgruppe gehört. Es gibt dabei zwei Standort, einer in Greifswald und einer auf der Insel Usedom, die sich vor allem auf Kinder- und Jugendrehabilitation konzentriert. In Greifswald liegt die Spezialisierung auf der Geriatrischen und Orthopädischen Rehabilitation, der Ergotherapie, der Psychologie sowie der Ernährungstherapie. Neben der Klinik hat die Gruppe noch eine Seniorenwohnresidenz, bei der die Voranmeldeliste bei 150 Wohnungen dreistellig ist. Der Mangel an Plätzen macht sich auch hier bemerkbar. Des Weiteren gehört eine Berufsfachschule also auch die Medigreif Akquise & medizinische Dienstleistungen GerViet GmbH dazu. Sie hat ein Kontaktbüro in Hanoi und akquiriert Arbeitskräfte aus dem Vietnam. In diesem Sommer wird die Gruppe noch ein Ayurveda-Hotel auf Usedom eröffnen, welches sich derzeit im letzten Bauabschnitt befindet.
Prof. Dr. med. habil. Peter Hinz (Foto: Wirtschaftsrat)
Die MEDIGREIF Gruppe umfasst damit ein breites Portfolio, welches vor allem auf die Familie Enderlein zurückzuführen ist. Die Gruppe ist einer der größten und bedeutendsten Anbieter im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen in der Region.
Sektionssprecher Andreas Heinz begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stellte zu Beginn das Programm für die ersten beide Quartale vor.
Sektionssprecher Andreas Heinz, Madeleine Tolani, Prof. Hinz (Foto: Wirtschaftsrat)