Simone Borchardt MdB zu Gast beim Frühstücksgespräch in Wismar
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Bürokratieabbau und gesundheitspolitische Themen standen im Mittelpunkt des Frühstücksgespräches des Wirtschaftsrates mit Simone Borchardt MdB in Wismar. Der Sprecher der Sektion Nordwestmecklenburg Ulrich Tuch führte durch die Diskussion.
„Wir sollten nicht immer alles weiter regulieren und die Probleme angehen bei der sektorenübergreifenden Versorgung, bei der wir leider keinen Schritt weiter sind. Ich schlage daher vor, dass wir SGBV und SGBII zusammenführen, um Regulierung abzubauen“, so Simone Borchardt MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zum Abbau von Bürokratie. Neben der sektorenübergreifenden Versorgung ging es der Abgeordneten aus Nordwestmecklenburg um eine Reform der Pflege: „Hier müssen wir die Pflegegrade überdenken, ob wir sie wirklich alle noch so brauchen. Wir sollten die Menschen in Pflege bringen, die es wirklich brauchen. Wir sollten auch das Pflegegeld überdenken“, so Borchardt.
Auch das Thema Energie war der Abgeordneten ein Anliegen. Es gebe im Energiesektor zu viele Windräder und Solaranlagen in Mecklenburg-Vorpommern, während andere Bundesländer kaum welche hätten. Zudem wies sie auf die fehlenden Speichermöglichkeiten hin.
„Das Bürgergeld wird die Fraktion sofort abschaffen und die Unternehmenssteuer wird runtergesetzt“, so Simone Borchardt MdB.