Wir liefern im Sinne des Wirtschaftsrates

Traditionell laden die fünf norddeutschen Landesverbände Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zum Parlamentarischen Abend am ersten Tag des Wirtschaftstages ein. Austragungsort ist wie im Vorjahr das PalaisPopulaire, ein in Betreuung der Deutschen Bank stehendes Museum im Herzen Berlins. Ausrichter und Gastgeber der Veranstaltung, zu der sich mehr als 300 Personen angemeldet hatten, war in diesem Jahr der Landesverband Hamburg.

Nach einem Grußwort der Leiterin Politik der Deutschen Bank, Eveline Metzen, eröffnet Thies G. J. Goldberg, Landesvorsitzender des Landesverbandes Hamburg die Veranstaltung. War im letzten Jahr noch der diesjährige Außenminister Dr. Johann Wadephul einer der Referenten, sind es in diesem Jahr Mark Helfrich MdB aus Schleswig-Holstein, Dr. Christoph Ploß MdB aus Hamburg sowie Simone Borchardt MdB aus Mecklenburg-Vorpommern. Alle drei heben die besondere Bedeutung des Regierungswechsels für Deutschland im Allgemeinen und Norddeutschland im Besonderen hervor.  

Simone Borchardt MdB

So schildert Mark Helfrich, wie die A20 nun endlich den Lückenschluss in Richtung Niedersachsen und Hamburg finden wird. Dr. Christoph Ploß zeichnet das Bild weiter um die A26, die südlich von Hamburg den Hafenverkehr aufnehmen soll. Er bilanziert die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen im Bereich Planung und Infrastruktur mit den Worten: „Wir liefern im Sinne des Wirtschaftsrates“. Simone Borchardt aus Mecklenburg-Vorpommern unterstreicht die wichtige Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für den Hamburger Norden. Nicht nur Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und „DiGAs“ stehen im Fokus der Branche, „auch Medizingerätehersteller und forschende Unternehmen leisten einen erheblichen Beitrag für die Gesamtwirtschaft“, so die studierte Gesundheitsmanagerin, die seit 2021 Mitglied im Deutschen Bundestag ist.  

Abschließend kürt Wirtschaftsrat-Präsidentin Astrid Hamker die Sektion des Jahres der Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen: In diesem Jahr ausgezeichnet werden die Sektionssprecher der Sektionen Vorpommern-Greifswald, Lübeck und Elbe-Weser. Der Sprecher der Sektion Vorpommern-Greifswald, Andreas Heinz, wurde im zweiten Quartal 2024 zum neuen Sektionssprecher gewählt und hat seitdem mit dem Sektionsvorstand die Sektion kontinuierlich vorangebracht. Dies zeichnet sich durch viele, verschiedene Sitzungsformate aus. Neben dem Treffen lokaler Politiker ist auch der Draht zu Unternehmen in der Region ausgebaut worden. Damit ist auch die externe Wahrnehmung des Wirtschaftsrates in der Region gestiegen. Ein besonderer Erfolg ist das hohe  Mitgliederwachstum im vergangenen Jahr. Dafür zeichnet sich insbesondere der Sektionssprecher Andreas Heinz verantwortlich. Er hat auch für dieses Jahr schon einige Ideen entwickelt, um die Sektion weiter nach vorne zu bringen.  

Sektionssprecher Andreas Heinz mit Wirtschaftsratspräsidentin Astrid Hamker

Unter den zahlreich anwesenden Unternehmern, Managern und selbstständigen Mitgliedern befinden sich auch der frisch ernannte Parlamentarische Staatssekretär aus dem Bundesministerium des Innern, Christoph de Vries MdB (Hamburg), der Staatssekretär im Kieler Verkehrsministerium Tobias von der Heide sowie der ehemalige Präsident des Wirtschaftsrates Werner Bahlsen.

Impressionen der Veranstaltungen sind unter https://adobe.ly/3HeOQWi abrufbar.