Bericht
16.09.2025
Drucken

Netzwerktreff am Vorabend der DIGITAL X 2025 mit Björn Franken MdL

„Mind meets Machine“: Experten sprachen über die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für die Produktion sowie als „Gamechanger“ für die Zukunft.
©Wirtschaftsrat Nordrhein-Westfalen

Weit über 100 Teilnehmer folgten der Einladung des Wirtschaftsrates Nordrhein-Westfalen zum Thema „Mind meets Machine – Digitalisierung zwischen politischer Verantwortung und wirtschaftlicher Umsetzung“. Mit besonderer Spannung folgten sie dem Pitch von Torsten Schrank, CFO, GoAva, der alle auf eine Reise in der Welt der Avatare mitnahm. Das Besondere an den Avataren von GoAva sei es, sich an lebenden Menschen zu orientierten.

Mit besonderer Spannung wurde der Vortag von Dr. Ferri Abolhassan, CEO, T-Systems, verfolgt. Bereits vor 40 Jahren hätten deutsche Forscher grundlegend darüber nachgedacht, wie man Sprachbefehle (Large Language Modells) umsetzen könne, berichtete er aus seiner Studienzeit. Also über das, was heute in der Welt der KI passiere. Wir hätten fertigungstiefe Offshore und Nearshore abgegeben. Dieses sei betriebswirtschaftlich sinnvoll. Wenn man aber Produktionsprozesse mit KI steuere, könne man ausgelagerte Produktionen wieder zurückholen, so Abolhassan. AI-Engineering sei eine Stärke der deutschen Wirtschaft. Hier könne man neue Geschäftsfelder generieren. So könne man in einer automatisierten Fahrzeugfabrik morgens Verbrennerautos und ab Mittag E-Autos bauen. 

Abgerundet wurde die Einführung durch Jörg Bienert, Vorsitzender des KI-Bundesverbandes, und Tobias Zaade, Account Technology Strategist bei Microsoft. AI verändere die Welt. Alle Menschen kämen mit ihr in Berührung. Microsoft habe 2025 rund 80 Milliarden investiert. Dieser Gamechanger werde immer wichtiger. Menschen probierten AI einfach aus und würden damit effizienter.

Politisch eingeordnet wurden die Statements durch den digitalpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Björn Franken MdL.