Wirtschaftsrat Herford im Austausch mit Landrat Jürgen Müller
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Im Rahmen einer Diskussion über die wirtschaftliche Zukunft des Kreises Herford hat Jürgen Müller, Landrat des Kreises Herford, die Notwendigkeit einer klaren und zukunftsorientierten Industrie-und Wirtschaftspolitik betont. Angesichts der sich wandelnden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Herausforderungen, vor denen die Region steht, ist es entscheidend, eine Strategie zu entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse der Unternehmen als auch die der Bürger berücksichtigt. Der Kreis Herford ist eine wachsende Region mit Zukunftsmöglichkeiten auf vielen diversen Ebenen. Die vielfältige Wirtschaftsstruktur des Kreises umfasst sowohl viele kleine und mittelständische Unternehmen als auch größere Industriebetriebe. Die Bereiche Maschinenbau, Möbel- und Textilindustrie sind traditionell besonders stark in der Region vertreten. Folgende Ziele sollte die Industrie- und Wirtschaftspolitik in dem Kreis verfolgen: Stärkung der Infrastruktur, durch eine gut ausgebaute Infrastruktur, die den Standort attraktiver macht aber auch durch Bildung und Fachkräftesicherung, die einer engen Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen bedarf. Ganz wichtig ist auch die Förderung von Digitalisierung und Innovation. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern, sei es entscheidend. Innovationsprozesse zu unterstützen und die Digitalisierung voranzutreiben, unterstrich Lars Kinkeldey, Sprecher der Sektion. Die Industrie- und Wirtschaftspolitik des Kreises Herford müsse sich somit an den aktuellen Herausforderungen orientieren und gleichzeitig zukunftsweisende Strategien entwickeln.