"Akte Atomausstieg" - der Ausstieg aus der Atomkraft und die Künstliche Intelligenz

"Akte Atomausstieg" liest sich wie ein Krimi mit realen Inhalten. Autor Daniel Gräber leitet das Wirtschaftsressort der Monatszeitschrift Cicero. Er klagte gegen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und setzte damit die Herausgabe von Akten zur Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke durch. Daniel Gräber befasst sich mit dem Ende der Kernkraft und dem Scheitern der Energiewende. Im Gespräch mit Energieexperte und Areva-Vorstandsmitglied a.D. Ulrich Gräber und Dieter Cullmann, Chief Digital Officer bei Abacus alpha, regt der Wirtschaftsrat in dieser Veranstaltung zum Nachdenken an.
Denn nicht nur die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland, sondern auch der steigende Bedarf an Energie, besonders für künstliche Intelligenz und der damit verbundene Zukauf aus Nachbarländern ist ein selten beleuchtetes Thema. Der Blick in die Nachbarländer zeigt: Kernkraft ist Teil der Lösung. Finnland hat sich 2022 für die Kernkraft entschieden - Ziel: CO2-neutral sein. Die Logik dahinter: auf Basis der Wissenschaft alle Möglichkeiten nutzen. Schlussfrage an Daniel Gräber, Dieter Cullmann und Ulrich Gräber: "Was wäre, wenn wir im Jahr 2000 den Ausstieg aus der Atomkraft nicht beschlossen hätten?" Antwort dreimal wie aus der Pistole geschossen: "Wir wären seit 2012 klimaneutral."
Die Fernsehaufzeichnung von TV Mittelrhein finden sie unten verlinkt.