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Agrar- und Forstwirtschaft

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Die Agrar- und Forstwirtschaft in unserem Land und unserer Heimat ist in besonderer Weise politischer Beeinflussung ausgesetzt.

Wir sehen die Bedeutung der Agrarbranche nicht nur für den ländlichen Raum, sondern für unser ganzes Bundesland, meinen aber, dass der Staat sich darauf beschränken sollte, begründete Leitplanken zu setzen statt die ökonomische Entwicklung mit immer neuen Barrieren zu behindern, gar zum Erliegen zu bringen. Wir wollen, dass viele mittelständische moderne und leistungsstarke Betriebe in der Hand ortsansässiger Eigentümer eine hohe Wertschöpfung erzielen. Wir wollen investieren, produzieren und ja: wir wollen Geld verdienen in dieser mit hoher gesellschaftlicher Verantwortung ausgestatteten Branche. Es muss wieder Spaß bringen, Land- oder Forstwirt in Sachsen-Anhalt zu sein!
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Aktuelle Herausforderungen für die Landespolitik in Sachsen-Anhalt:

1. Der Ausverkauf unserer Landwirtschaft an riesige Holdings von Geldanlegern aus anderen Ländern führt mittelfristig zu einer Verarmung des ländlichen Raumes.

2. Die Zurückdrängung der Land- und Forstwirtschaft aus der Fläche zugunsten von Siedlung, Infrastruktur, Umwelt- und Naturschutz gefährdet unsere ökonomische Grundlage.

3. Der Marginalisierung der Land- und Forstwirtschaft in den Wertschöpfungsketten durch unfairen oder gar verhinderten Wettbewerb zulasten der mittelständischen, in Sachsen-Anhalt ansässigen Unternehmen muss klar entgegengetreten werden. Wir benötigen eine konsumentenorientierte Qualitätssicherung.

Lesen Sie hier unser Positionspapier aus dem April 2021 zu dem aktuellen Waldzustand in Sachsen-Anhalt.

Ihr Kontakt

Barbara

Splitthoff

Landesgeschäftsführerin

0391 / 531 20 90