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Energie

Der Wirtschaftsrat ist das unternehmerische Sprachrohr seiner Mitglieder und gerade das Thema Energie als zentral für Unternehmen aller Branchen an.
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Wie kaum ein anderer Industriezweig steht die Energiewirtschaft als eine der zentralen Grundlagen aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozesse im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Insbesondere ist das Trilemma von Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltschutz dauerhaft zu lösen. Dies kann nur durch einen ganzheitlichen Ansatz im europäischen Kontext, unter Einbeziehung aller Sektoren (Energie, Wärme, Mobilität) und durch eine kluge und konsistente marktwirtschaftliche Steuerung gelingen.Energiepolitik Adobe Stock ©Gina Sanders

Es gilt, im energiewirtschaftlichen Gesamtsystem zu denken und wirtschaftlich realisierbare sowie wirksame Lösungen zu entwickeln. Mittelfristig müssen sich die Anstrengungen der Energiewende zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Gewerbe in der Senkung der Energiekosten niederschlagen. Dafür ist ein konzertiertes, flexibles und marktwirtschaftliches Vorgehen aller Akteure in Wirtschaft, Umwelt und Verkehr notwendig.


Die Landesfachkommission hat sich zum Ziel gesetzt:

  • Den Strompreis von staatlichen Preistreibern zu befreien
  • Ihren Beitrag für einen effizienten Ausbau der Energienetze durch Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren zu leisten.
  • Möglichkeiten der regionalen Nutzung von Energie zu eruieren und den Ausbau der
  •   Kapazität an Energiespeichern in Netzen, bei Erzeugern und Verbrauchern zu erreichen.
  • Zur Reduktion von regulatorischen Einschränkungen und zum Ausbau von marktwirtschaft-lichen Instrumenten beizutragen sowie die Förderpolitik darauf auszurichten.

Kernforderungen der Landesfachkommission:

  • Schaffung eines wirksamen und marktwirtschaftlich orientierten CO2-Preissignals durch Abstimmung der europäischen Instrumente unter Integration aller Sektoren.
  • Flexibilisierung des Energiesystems durch signifikante Erhöhung der Anpassungsfähigkeit von Verbrauchern und Erzeugern, getrieben durch marktwirtschaftliche Anreize.
  • Sektorübergreifende Digitalisierung der Energiewirtschaft zur bedarfsgerechten Allokation von Ressourcen und zur Steuerung von Erzeugung und Verbrauch. Schaffung von neuen und flexiblen Geschäftsmodellen bei der Erzeugung, Verteilung und Speicherung von Energie.
Hier finden Sie das aktuelle Positionspapier unserer LFK Energie  zum Thema "Energie- und klimapolitische Maßnahmen als Konjunkturprogramm jetzt umsetzen" (Stand Mai 2020).

Vorsitzender

Bild Thomas Werner

Dr. Thomas Werner

Managing Director
DNV GL Energy Advisory GmbH

Ihr Kontakt

Dr. Dino

Uhle

Landesgeschäftsführer

0351 / 802 63-30