Thomas Bareiß MdB und Andreas Jung MdB beim Neujahrsempfang in Meßstetten

In der Interstuhl-Arena in Meßstetten veranstaltete die Sektion Balingen/Sigmaringen des Wirtschaftsrates einen großen Neujahrsempfang mit über 120 geladenen Gästen. Bereits bei der Begrüßungsrede des Sektionssprechers Michael Klas wurde deutlich, dass vor allem die Sorge um die ökonomische Zukunft Deutschlands die Agenda des Abends bestimmen würde. So erklärte Klas den Anwesenden mit Nachdruck, dass wirtschaftlicher Erfolg im politischen System der Bundesrepublik maßgeblich dafür sei, den Wohlstand zu sichern und damit Unzufriedenheit und Politikverdruss der Bevölkerung in Grenzen zu halten.

Anschließend übergab er das Wort an Thomas Bareiß MdB, der seinem Vorredner uneingeschränkt zustimmte. In diesem Kontext erklärte der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Zollernalb-Sigmaringen, dass der Staat umgehend aktiv werden müsse, um einen wirtschaftlichen Niedergang des Landes mit all seinen fatalen Folgen zu verhindern. Er versprach den Zuhörern daher, dass die CDU im Falle eines Wahlsieges im kommenden Februar nicht zögern werde, mit einer verlässlichen Energiepolitik oder dem Abbau bürokratischer Hürden entscheidende Sofortmaßnahmen zu verabschieden, um die Wettbewerbsfähigkeit der größten Volkswirtschaft der Europäischen Union weiterhin zu erhalten. 

Anschließend hielt Andreas Jung MdB, Stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands, einen Impulsvortrag. Vor allem ging er auf die Herausforderungen ein, die er für die Zukunft der Bundesrepublik als zentral betrachtet. Insbesondere hob Jung den Klimaschutz hervor, der das Fortbestehenden der Menschen auf dem Planeten Erde sichere. Bei allen Bemühungen im Kampf gegen die menschengemachte Erderwärmung sei eine sinnvolle Einbettung der Maßnahmen in eine wirtschaftsfreundliche Gesamtstrategie wesentlich. „Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg dürfen keine Gegensätze sein – sie müssen vielmehr Hand in Hand gehen“, so Jung. Darüber hinaus sprach er sich dafür aus, in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger entschlossen anzugehen. Seine Forderung nach einer Reform des Steuer- und Abgabensystems, die mehr finanziellen Spielraum für Familien und Arbeitnehmer lasse, stieß bei den Mitgliedern des Wirtschaftsrates auf große Zustimmung.