Von Energiepolitik bis Außenhandel –

Am 19. September waren die Mitglieder der Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland des Wirtschaftsrats der CDU e.V. in das Congress Center in Heidelberg eingeladen, um sich beim 8. Süddeutschen Wirtschaftstag über aktuelle wirtschaftliche und politische Themen zu informieren. Dabei erwartete die rund 400 Gäste ein buntes und abwechslungsreiches Programm. So konnten sich die Anwesenden zu Beginn des Tages neben einer Rede von Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrats, vor allem auch auf einen Impuls des Fraktionsvorsitzenden der CDU Baden-Württemberg, Manuel Hagel, freuen, in dem dieser die aktuellen Probleme der Bundesrepublik klar benannte und die Zuhörer dazu aufrief, sich für ein zukunftsfähiges Deutschland einzusetzen.

Passend zu Hagels Appell bekamen die Gäste im Anschluss an eine kurzweilige Panel-Diskussion zu den globalpolitischen Herausforderungen im Außenhandel die Möglichkeit, sich für ein Feld zu entscheiden, das ihnen besonders am Herzen lag, eine entsprechende Diskussion zu besuchen und sich durch Fragen und Anmerkungen an dieser zu beteiligen. Dabei standen mit den Bereichen Künstliche Intelligenz, Entbürokratisierung und Energie drei entscheidende Zukunftsthemen zur Auswahl. Auch wenn die Debatten inhaltlich variierten, zeichneten sich alle drei Diskussionsrunden nicht nur durch eine hohe Zahl an Interessenten, sondern vor allem auch durch eine ganze Reihe an überregional bekannten Gesichtern auf den jeweiligen Bühnen aus. Beispielhaft können in diesem Kontext etwa die Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung des Landes Hessen, Prof. Dr. Kristina Sinemus oder der Geschäftsführer der dm-drogerie markt GmbH & Co. KG, Christoph Werner, angeführt werden, die den Zuhörern ihre fundierten Einstellungen zu genannten Themen näherbrachten.

Auch im Abendprogramm erwartete die Gäste noch ein weiteres Highlight. Moderiert von Corinna Egerer standen mit Vadym Kostiuk, Generalkonsul der Ukraine und Talya Lador-Fresher, Generalkonsulin des Staates Israel, zwei gefragte Diplomaten Rede und Antwort und berichteten über die Lage in ihren Heimatländern. Dabei wurden auch durchaus kontroverse Themen wie ein möglicher Friedensvertrag mit Russland oder die Option einer 2-Staaten-Lösung im Nahen Osten angesprochen. Im Anschluss an all die spannenden und informativen Vorträge und Diskussionen kamen die Anwesenden schließlich bei einem Dinner zusammen, um den Tag Revue passieren zu lassen und sich über die gemachten Erfahrungen auszutauschen.