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Pressemitteilung 10.01.2024
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Wirtschaftsrat: Freie Seewege im wirtschaftlichen Interesse Norddeutschlands

Jens B. Knudsen: Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen und sich an der „Operation Wohlstandswächter“ unter Führung der USA beteiligen

Hamburg/Kiel. Die norddeutschen Landesverbände des Wirtschaftsrates fordern die Bundesregierung und die Staaten der Europäischen Union auf, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um für freie Handels- und Seewege zu sorgen.

Dazu erklärt der Vorsitzende des Expertengremiums „Maritime Wirtschaft“, Jens B. Knudsen: „Deutschland wickelt sein Import- und Exportvolumen überwiegend auf dem Seeweg ab. Hamburg ist Deutschlands Tor zur Welt. Das kann es aber nur bleiben, wenn die Seewege für die Handelsschifffahrt passierbar sind. Daher ist eine freie Durchfahrt durch den Suezkanal von elementarer Bedeutung. Eine Beteiligung der deutschen Marine ist bei der bereits angelaufenen Schutzmission dringend geboten.“

Knudsen wiederholt eine Forderung des Wirtschaftsrates von 2019: „Es ist für Deutschland nicht hinnehmbar, dass Handelsschiffe zum Spielball im geopolitischen Kräftemessen werden!“