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Bericht
11.09.2023
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Stark-Watzinger: „Die Bundes- und Landesregierungen müssen wieder stärker zusammenarbeiten“

Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland standen im Mittelpunkt im Gespräch mit Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung
©Wirtschaftsrat Hessen

Die Zukunft der Wirtschaftsstandorte Hessen und Deutschland standen im Mittelpunkt des Frankfurter Unternehmerfrühstückes mit Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Dr. Stefan Naas, Vorsitzender des Ausschusses Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen des hessischen Landtages.

Dr. Joachim von Schorlemer, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrats Hessen, und Dr. Frank Engels, Chief Investment Officer der Union Asset Management Holding AG, begrüßten die Gäste im WINX Tower. Dr. Engels verwies in seinem kurzen Impuls u.a. auf die Bedeutung von Investitionen für Forschung und Entwicklung für den Ausbau des Wirtschaftsstandortes Hessen.

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„Die Kombination aus sozialer Marktwirtschaft und Unternehmertum ist ein großer Schatz unserer Gesellschaft“, so Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eingangs. Allerdings müsse die Leistungsfähigkeit Deutschlands gestärkt werden, um den Schatz nicht weiter zu beschädigen. Auch sprach die Ministerin über das Wachstumschancengesetz, womit zielgerichtete Maßnahmen ergriffen werden sollen, die Liquiditätssituation der Unternehmen zu verbessern und Impulse zu setzen, damit Unternehmer dauerhaft mehr investieren. Stark-Watzinger forderte „den Staat weiter zurückzufahren“, um so – nicht zuletzt durch das Bürokratieentlastungsgesetz - die Bürokratie abzubauen. Dabei müsse auch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz modernisiert werden, um so eine gesteuerte Einwanderung zu erlangen. Zum Abschluss sprach Stark-Watzinger über die ökonomische Bildung der Schüler. „Die ökonomische Bildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben“, so die Ministerin am Ende.

Dr. Stefan Naas und Bundesministerin Stark-Watzinger waren sich einig, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland und Hessen expliziert gestärkt werden sollte. „Die Bürokratie nimmt in Hessen immer mehr zu“, so der Landtagsabgeordnete.

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Die Fragerunde am Ende drehte sich u.a. um die Themen Energiekosten bzw. Industriestrompreis, den Kapitalmarkt und die Förderung von Innovationen. 

Wir bedanken uns bei der Union Asset Management Holding AG für die freundliche Unterstützung der Veranstaltung.

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