Landesverband feiert "60 Jahre Wirtschaftsrat" mit Sebastian Lechner MdL und Wirtschaftsminister Olaf Lies
Im Rahmen der Veranstaltung zum 60. Jubiläum des Wirtschaftsrates in Niedersachsen bei Brainhouse247 hatten wir hochrangige Politiker zu Gast, darunter Sebastian Lechner MdL, Oppositionsführer der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, sowie den Wirtschaftsminister Niedersachsens, Olaf Lies.
Das erste Grußwort wurde von Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates der CDU e.V., gehalten. Sie nutzte die Gelegenheit, die aktuelle Wirtschaftspolitik der Landesregierung zu bewerten und einzuordnen. Hamker forderte mehr Mut, um sicherzustellen, dass laufende Projekte wie der Breitbandausbau nicht eingestellt werden, und somit Fördergelder des Bundes nicht ungenutzt verfallen. Für ihr Plädoyer erhielt Frau Hamker viel Applaus von den anwesenden Gästen.
Minister Olaf Lies richtete im Anschluss ebenfalls ein Grußwort an die Gäste und die Präsidentin. Dabei lobte er Niedersachsens wirtschaftliche Stärke und würdigte das Engagement der anwesenden Unternehmer, die durch ihre Arbeit und ihren Einsatz dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niedersachsen zu erhalten und auszubauen. Er hielt ein Plädoyer für den Mut und den Erfindergeist der deutschen Unternehmer, die das Rückgrat der niedersächsischen Wirtschaft bilden. Er freue sich auf eine weitere Einladung zu einer Veranstaltung des Wirtschaftsrates und die daraus resultierenden spannenden Diskussionen.
Den finalen Impuls gab der Landesvorsitzende der CDU-Niedersachsen, Herr Sebastian Lechner, und hob in seinen Ausführungen besonders die langjährige Arbeit des Wirtschaftsrates für die Idee der Sozialen Marktwirtschaft hervor. Die Soziale Marktwirtschaft sei ein Grundpfeiler für den Wohlstand in Deutschland und der Ausgangspunkt für die Entwicklung zu einer der weltweit führenden Industrienationen. In seinem abschließenden Punkt kritisierte Lechner vor allem, dass der erarbeitete Wohlstand hier im Land keine Selbstverständlichkeit sei. Das "Erarbeiten" müsse weiterhin seine Gültigkeit behalten, und Lechner erteilte damit gleichzeitig einer 4-Tage-Woche eine Absage. Ebenso sollten bürokratische Hürden für Unternehmen abgebaut und die Digitalisierung in Wirtschaft, aber vor allem im Staatswesen und der öffentlichen Verwaltung, vorangetrieben werden.
Zum Abschluss der offiziellen Veranstaltung gab es eine kurze Abschlussrunde, in der Fragen aus dem Publikum zu Themen wie Digitalisierung, überbordender Bürokratie und der aktuellen Stimmung in den Unternehmen diskutiert wurden.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein baldiges Wiedersehen mit unseren Mitgliedern.