Das intelligente Unternehmen - 10 Grundregeln für den Einsatz künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) aus erster Hand – das zieht an: Aus vielen Sektionen in Rheinland-Pfalz und aus dem Saarland trafen  sich Unternehmer im Albertus Magnus Saal des Gastgebers, die Barmherzigen Brüder Trier, für Einblicke in KI aus der Wissenschaft und der Anwendung im Unternehmen.

Professor Dr. Oliver Thomas stellte in seinem Vortrag aktuelle Anwendungsfälle  für die erfolgreiche Umsetzung von KI vor. Der Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität in Osnabrück und wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Forschungszentrums für KI ist gleichzeitig Unternehmer. Letzteres im Saarland. Für die Unternehmer stellte er den Einsatz der KI in den Fokus. Zum Umgang mit der Technologie sagt der Professor: „Der kritische Umgang mit KI ist sehr wichtig, doch wir können diese Technologie nicht mehr einschränken.“ An 10 Regeln hangelten sich Gäste und Redner struktriert durch die Thematik – „KI ist mehr als ein Marketing Instrument“, lautet die erste Regel. Dabei ging Professor Thomas besonders auf die Sprachmodelle wie Chat GPT ein. „KI ist kein Ziel, sondern ein Mittel zum Zweick“, lautet Regel Nummer zwei. Wichtig sei die Wahl der Stufe, auf der der Unternehmer KI betreiben will, sagt der Wissenschaftler und: „KI Projekte scheitern an der Überführung in operative Umgebungen.“ Dazu passt Regel fünf: „KI-Projekte sind interdisziplinär und benötigen Branchen- beziehungsweise Fachexperten, Data Sientists und Software Entwickler. „

Professor Thomas hatte Fallbeispiele für den Dialog mitgebracht, wie die „predictive Maintenance" im Maschinenbau oder „KI als Assistenz Funktion". So lautet Regel Nummer sieben „KI Anwendungen ermöglichen Wertschöpfung aus vorhandenen Daten". In der Diskussion zum Schluss um KI versus Kreativität lief die Zeit davon – so kontrovers und inspirierend sind die Ansichten. Wer will schon ein Gedicht von einer künstlichen Intelligenz zum Geburtstag? Fazit: Im kommenden Jahr planen wir eine neue Folge zur KI-Methodik: „Auf die Daten kommt es an.“