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Bericht
28.04.2021
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Weichen für nachhaltiges Wachstum stellen

Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich aus Rheinhessen zum wirtschaftlichen Neustart nach Corona
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Die Gesprächsrunde mit den beiden Bundestagsabgeordneten Ursula Groden-Kranich und Jan Metzler beleuchtete die zukünftig notwendige Politik im Land und im Bund. Im Fokus stand das Thema, wie sich am besten die Weichen für nachhaltige Wachstum stellen lassen.

 

Ursula Groden-Kranich und Jan Metzler standen den Unternehmern im Wirtschaftsrat Rede und Antwort in einer Videokonferenz der Sektion Mainz/Rheinhessen unter Leitung des Sprechers Dr. Stephan Kern und unter Beteiligung des rheinland-pfälzischen Ehrenvorsitzenden, Peter E. Eckes. Die Bundestagsabgeordente unterstützte die Aufnahme des Vizepräsidenten des Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, in das Team des Kanzlerkandidaten der CDU und NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet MdL als wichtige Stimme für die Soziale Marktwirtschaft mit einem klaren ordnungspolitischen Kompass. Weitere Repräsentanten aus anderen Politikfeldern sollten folgen.

 

Jan Metzler wies auf die Schwere der Krise und die Bekämpfung der Folgen durch die Politik hin. Allein 80 Prozent des Volumens der Gesamthilfen aller EU-Staaten für die Wirtschaft, entfielen auf Deutschland. Man wolle so die Wachstumskräfte stärken. Die bereits gezahlten Wirtschaftshilfen beliefen sich auf über 93 Milliarden Euro. Die Gesamtverschuldung durch die Corona Krise habe sich auf 74 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erhöht, liege aber unter der Verschuldung nach der Finanzmarktkrise von damals 86 Prozent. Jetzt gelte es die richtigen Weichenstellungen für nachhaltiges Wachstum zu stellen.