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Pressemitteilung 23.04.2020
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Aus den Ländern (Sachsen-Anhalt): Landesverband sendet gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften ein Positionspapier an den Wirtschaftsminister

Soforthilfen müssen pauschaliert in einer festen Summe und innerhalb kürzester Zeit nach Antragsstellung an die Unternehmen ausgezahlt werden und den kalkulatorischen Unternehmerlohn enthalten.

Magdeburg, 24. April 2020: Der Landesverband Sachsen-Anhalt des Wirtschaftsrates der CDU e.V. und die Kreishandwerkerschaften Altmark, Anhalt-Bernburg-Köthen, Elbe-Börde, Halle-Saalekreis, Harz-Bode und Wernigerode loben die Landesregierung Sachsen-Anhalts, die vor allem im Gesundheitsschutz im Rahmen der Coronakrise bisher vorbildlich reagiert hat und viele Maßnahmen auf den Weg gebracht hat, die die Menschen und die Unternehmen in der derzeitigen Situation unterstützen. Wirtschaft und Politik werden durch diese Krise in wirtschaftlicher Hinsicht vor große und neue Herausforderungen gestellt.

 

In Sachsen-Anhalt gibt es bei der praktischen Umsetzung der Soforthilfe des Bundes erhebliche Schwierigkeiten; es ist zu viel „Sand im Getriebe“, so der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrats, Dr. Michael Moeskes. „Die Soforthilfen müssen pauschaliert in einer festen Summe und innerhalb kürzester Zeit nach Antragsstellung an die Unternehmen ausgezahlt werden. Der kalkulatorische Unternehmerlohn sollte dabei grundsätzlich Teil der Soforthilfe sein und die schon beantragten und ausbezahlten Soforthilfen sollte auf diese Größen ohne weitere Anträge aufgestockt werden“, so der Landesvorsitzende Dr. Michael Moeskes weiter.

 

Das Positionspapier fügen wir als PDF-Datei bei. javascript:mctmp(0);