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Bericht
19.11.2018
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Was bedeuten die Ergebnisse der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung für für Sachsen-Anhalt!?

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff setzt sich vehement für die Kohleregion in Sachsen-Anhalt ein.
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Über 100 Mitglieder und Gäste erlebten einen überaus engagierten und leidenschaftlichen Ministerpräsidenten, der zu dem Thema „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (KWSB) – Bedeutung, Herausforderung und Chancen für Sachsen-Anhalt!?“ sprach.

Ministerpräsident Dr. Reiner  Haseloff setzt sich vehement für die Kohleregion in Sachsen-Anhalt ein und nimmt regelmäßig an den Sitzungen der KWSB teil. Ministerpräsident Haseloff setzt sich dafür ein, dass der Ausstieg aus dem Braunkohle-Tagebau nicht überhastet sondern wie geplant und innerhalb der Laufzeiten von statten geht. Es geht beim Thema Braunkohle-Tagebau nicht nur um das Thema Kohleverstromung und Versorgungssicherheit, im Übrigen ein überaus bedeutender Standortfaktor für ansässige Unternehmen, sondern auch die Absicherung von Arbeitsplätzen durch hochqualifizierter Fachkräfte.

Eine zweite, ungeplante und überhastete Re-Strukturierung der Region darf es nicht noch ein zweites Mal geben – der Schaden für die Region wäre immens. Des Weiteren hängen am Braunkohle-Tagebau auch andere, hochspezialisierte Unternehmen, die u.a. aus der Braunkohle Wachse gewinnen, die am Anfang einer tiefen Wertschöpfungskette stehen und auch weltweit exportiert werden.

Ministerpräsident Dr. Hasselhoff fordert von der Bundesregierung und der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung mindestens 60 Mrd. €, für die Umstrukturierung der Region und den Erhalt der Arbeitsplätze und einen geordneten, fristgerechten Ausstieg aus dem Braunkohle-Tagebau, um einen erneuten Schaden von der Region abzuwenden.